Der neugotische Bau von Johannes Otzen befindet sich im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst. Während des Großen Brandes von 1842 wurde die Gertrudenkapelle vollständig zerstört und schuf damit den Neubau der St.-Gertrud-Kirche. Für den Namen stand die Heilige Gertrud von Nivelles Pate. Die Bauzeit war in den Jahren von 1882 bis 1885 und die Kirchenweihe folgte ein Jahr später. In der neuen Kirche hatten 1150 Sitzplätze Einzug erhalten. Die doch recht kleine Kirche verfügt über einen 88 Meter hohen Turm. Als eine der wenigen Kirchen wurde das Kirchengebäude im Zweiten Weltkrieg kaum beschädigt. Dafür gingen alle Fenster des Chorraumes kaputt und Folgeschäden durch Feuchtigkeit und Kälte entstanden. Doch schon 1945 wurde sie wieder in Betrieb genommen. Als dann 2015 die Gewölbe renoviert wurden, kam der ursprüngliche, bemalte Untergrund zutage, der unverputzt renoviert wurde und sichtbar blieb.
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